Nachdem das Video also offenbar echt ist, kann wohl davon ausgegangen werden, dass auch weitere Details darin stimmen. Demnach ist mit der Xbox One S 4K als native Auflösung nur für Streaming und Medienwiedergabe möglich. Bei Spielen schafft die Mini-Xbox nur 2K-Auflösung mit bis zu 120 FPS, die für die Darstellung auf 4K-Displays per Upscaling aufgeblasen werden. Dafür soll die kleine Xbox sogar Raytracing über DirectX unterstützen und die Shading-Rate an die Auslastung anpassen können. Da die Xbox Series S kein optisches Laufwerk hat, müssen die Spiele digital erworben oder per Stream genutzt werden. Um dabei die maximale Performance herauszuholen, steht als Speicher eine 512 GByte große SSD bereit.
Spannende Neuigkeiten zum Vertriebsmodell vermeldet indes Windows Central. Das Portal will erfahren haben, dass es beide neuen Xboxen auch im Mietmodell geben soll. Das »Xbox All Access«-Abo soll demnach für die Xbox Series X 35 und für die Series S 25 Euro monatlich kosten. Neben dem Mietpreis für die Hardware sind darin auch der Zugang zum Xbox-Live-Dienst sowie der Game Pass mit zahlreichen Spielen enthalten. Auch das würde der erwarteten Strategie entsprechen, dass Microsoft mit der neuen Konsolengeneration verstärkt auf Online-Angebote setzt, während Sony vor allem mit exklusiven titeln punkten will.