Hannover Messe

Microsoft zeigt vernetzte Mausefalle und »Aschenputtel«-Maschine

25. April 2018, 16:08 Uhr | Peter Tischer
© Deutsche Messe AG

Die Hannover-Messe ist zentraler Anlaufpunkt für alle, die im IoT ihre Zukunft sehen. Auch Microsoft zeigt auf der Veranstaltung eigene Lösungen.

Die Palette der Einsatzmöglichkeiten für das Internet der Dinge oder neue Technologien wie Virtual Reality ist vielfältig - einen Blick auf die Möglichkeiten zeigt Microsoft mit Partnern auf der Hannover Messe. Das Schweizer Familienunternehmen Bühler demonstriert etwa, wie sich ein drängendes Problem in der Nahrungsmittelindustrie lösen lässt. Und der Chemie-Konzern Bayer zeigt seine vernetzte Mausefalle.

Seit Jahren ist das gefährliche Gift Aflatoxin bekannt, das unter anderem in Nüssen, Reis und Mais vorkommen kann. In tropischem und subtropischem Klima verbreitet sich das unsichtbare, aber sehr krebserregende Pilzgift besonders schnell. Mit LumoVision stellt das Schweizer Familienunternehmen Bühler in Hannover nun eine gemeinsam mit Microsoft entwickelte »Aschenputtel«-Maschine vor, die per UV-Licht befallene Maiskörner erkennt und aussortiert. Bis zu 15 Tonnen pro Stunde könnten so weitgehend von den gefährlichen Erregern befreit werden, erklärte das Unternehmen in Hannover.

Der Chemie-Konzern Bayer will die Schädlingsbekämpfung in das Internet der Dinge heben. Das »Bayer Rodent Monitoring System« ist eine Plattform, die zum Beispiel bei einer Ratten- oder Mäuseplage anzeigt, in welche Fallen die Nager bevorzugt gehen. Alle Fallen sind dabei mit Sensoren ausgestattet und im System vernetzt. Wird eine Maus registriert, wird der Nutzer per Mail oder Textnachricht informiert - und kann damit gezielt vorgehen.


  1. Microsoft zeigt vernetzte Mausefalle und »Aschenputtel«-Maschine
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