Toshibas Zentraleuropa-Chef im CRN-Interview

Mit Tablets und Ultrabooks gegen die PC-Krise

19. August 2013, 16:46 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Tablet-Trend auch im Projektgeschäft

Tablet-Trend auch im Projektgeschäft

CRN: Wie stark macht sich die Verlagerung hin zu Tablets und Smartphones bereits im Business-Segment bemerkbar?

Thomaere: Der Trend zum Tablet hält auch im Business-Bereich Einzug. Wir beobachten, dass Geräte wie Convertible Ultrabooks oder Detachables wie unser Portégé Z10t verstärkt nachgefragt werden. Tablets machen im Unternehmenseinsatz Sinn, wenn sie bestimmte Business-Funktionen erfüllen und den Anforderungen hinsichtlich Sicherheit und Administrierbarkeit entsprechen. Matte, entspiegelte Displays und umfangreiche Schnittstellenausstattung gehören ebenso dazu, wie ein BIOS-Password oder Remote-Administrierbarkeit. Mit Windows 8 und Touch-Unterstützung kann der Anwender nun auf Tablets zurückgreifen, die sich nahtlos in die bestehende IT-Infrastruktur einbinden lassen.

CRN: Welche Rolle spielen Tablets derzeit schon im Projektgeschäft?

Thomaere: Das Geschäft läuft langsam an. Es gibt erste Projektanfragen. Das Gros des Projektgeschäftes konzentriert sich aber momentan noch auf die klassischen Notebooks.

CRN: Unternehmenskunden möchten am liebsten alles aus einer Hand. Ist es ein Manko, das Toshiba im Projektgeschäft Produkte, wie Server oder auch Smartphones, nicht anbieten kann?

Thomaere: Ich denke nicht. Es gibt sicherlich Kunden, die alles aus einer Hand beziehen möchten, beispielsweise um im internationalen Geschäft möglichst wenige Ansprechpartner in der Prozesskette zu haben. Meiner Erfahrung nach gibt es aber auch viele Business-Kunden, die sich lieber für die Spezialisten im jeweiligen Segment entscheiden. Der Kunde sucht sich heute das optimale Produkt für seinen individuellen Anwendungsbereich und das muss nicht zwangsläufig vom selben Anbieter kommen. So sorgen zum Beispiel innovative Produkte immer wieder dafür, dass sich so manche Tür beim Kunden öffnet, auch wenn man kein Komplettanbieter ist.

CRN: Vor einem Jahr haben Sie über die Fortschritte im Projektgeschäft berichtet. Das komplettierte B2B-Portfolio hätte dazu beigetragen, ehemalige Kunden zurückzugewinnen. Hat sich diese positive Entwicklung fortgesetzt?

Thomaere: Ja, wir haben einige Kunden zurückgewinnen können und wir stellen auch einen Anstieg an Projektanfragen fest. Innovative Produkte wie beispielsweise die Ultrabooks der Z-Serie oder aber die Detachable-Serie Portégé Z10t sorgen für große Aufmerksamkeit. Nur die generelle Marktentwicklung verlangsamt die positive Entwicklung.

Das komplette Interview mit Dirk Thomaere lesen Sie in der aktuellen CRN-Ausgabe 34/2013.


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