Apple-Händler mStore: Restrukturierung gescheitert

mStore macht fast alle Filialen dicht

9. Juli 2014, 11:06 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Filialen werden einzeln abgewickelt

Bei Apple-Händler mStore gehen die Lichter aus. Die Berliner Filiale soll vorerst erhalten bleiben (Bild: mStore)
Bei Apple-Händler mStore gehen die Lichter aus. Die Berliner Filiale soll vorerst erhalten bleiben (Bild: mStore)

Filialen werden einzeln abgewickelt

Die Berater von mStore wollten zur Rettung des angeschlagenen Unternehmens die einzelnen Filialen jeweils in Einzelverfahren abwickeln. Diese sind bereits zum 1.6.2014 in das sogenannte Regelverfahren überführt worden. Dabei können finanzielle Mittel einzelner Läden nicht zum Ausgleich anderer genutzt werden. Da sich keiner der interessierten Investoren bereit zeigte, die defizitären Ladengeschäfte finanziell auszugleichen, seien die Verhandlungen gescheitert.

Die vom Gericht bestimmte Insolvenzverwalterin muss nun über das weitere Vorgehen entscheiden. Das Scheitern betrifft nicht nur die Stores, sondern auch die bisherige Einkaufsgesellschaft von mStore, die Erste Gesellschaft für Medienkommunikation & Multimedia Marketing mbH. Diese teilt im Laufe der kommenden Wochen das Schicksal der Filialen. Einzig die beiden Läden in Berlin und Hamburg werden, wie auch die Online Filiale, noch bis auf weiteres bestehen bleiben.


  1. mStore macht fast alle Filialen dicht
  2. Filialen werden einzeln abgewickelt
  3. Übernahme durch lokale Händler

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