Kündigungen

Neue Entlassungswelle bei den IT-Riesen

17. Juni 2013, 12:01 Uhr | Ulrike Garlet
Symantec möchte offenbar 1.700 Stellen streichen, Foto: Symantec

Auch die Größten in der IT-Branche bleiben von der angespannten Wirtschaftslage nicht verschont. Tausende Mitarbeiter dürften bald ihren Job verlieren.

IBM und Symantec planen einen Stellenabbau in größerem Umfang. Bis zu 8.000 Stellen sollen offenbar bei IBM wegfallen. Das entspräche rund zwei Prozent der Belegschaft. In den USA hat Big Blue einem Bericht von Bloomberg zufolge bereits damit begonnen, Mitarbeitern zu kündigen. Die Entlassungen sind Teil eines Sparprogramms, das IBM im April angekündigt hat.

Der Software-Spezialist Symantec plant dem Blog AllThingsD zufolge, der sich auf unternehmensnahe Kreise beruft, die eigene Belegschaft sogar um acht Prozent zu reduzieren. Von weltweit insgesamt 21.500 Mitarbeitern möchte Symantec offenbar 1.700 entlassen. Vom Stellenabbau sollen vor allem Stellen im mittleren Management betroffen sein.

Noch im Laufe dieses Monats sollen offenbar 1.000 Symantec-Mitarbeiter über ihre Entlassung informiert werden, weitere 700 im Juli. Rund 250 Millionen US-Dollar hat Symantec als Kosten für die Kündigungen veranschlagt. Bestätigen wollte der Software-Riese die Zahlen bislang nicht.

Überraschend kommen die Entlassungen bei Symantec indes nicht: CEO Steve Bennett hatte bereits vor einigen Monaten angekündigt, dass im Zuge der geplanten Umstrukturierungen bei Symantec auch Stellen gestrichen werden.


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