Der Computerhersteller Dell führt derzeit in den USA eine neue Serie an Desktop-PCs ein. Dabei verschieben die »Studio XPS 9100« das Ende der Produktpalette ds Herstellers ein ganzes Stück nach oben.
Schon das Einstiegsmodell schlägt mit rund 950 US-Dollar zu Buche. Dabei ist es, abgesehen von einem i7-920-Quadcore, eher schwach ausgestattet: 3 GByte RAM, 750 Gbyte Festplatte und als Grafikkarte eine Geforce G310, die leistungsmäßig nur knapp über einem Onboard-Chip liegt.
Auch die zwei nächsten der insgesamt vier Grundkonfigurationen wirken nicht viel attraktiver. Lediglich das Top-Modell mit 9 GByte RAM, einer Radeon HD 5870 und einem 24-Zoll-Monitor bietet Leistung und Ausstattung satt, kostet aber - mit dem gleichen Prozessor - auch schon über 1500 US-Dollar.
Wie bei Dell gewohnt lässt sich der XPS 9100 umfangreich konfigurieren und dabei zur echten Power-Maschine hochrüsten. Das treibt aber auch den Preis gewaltig nach oben: Alleine mit Intels Sechskern-Prozessor i7-980X und einer Radeon 5970 - Nvidias Fermi-Karten gehören überraschenderweise nicht zu den Optionen - liegt der Rechner dann bei gut 2700 US-Dollar.
Im deutschen Shop ist der Rechner noch nicht zu finden. Er dürfte mit der üblichen kleinen Verzögerung noch diese Woche auf der deutschen Webseite auftauchen. Erfahrungsgemäß entsprechen dann die Euro-Preise in etwa den Dollar-Beträgen, auch die Ausstattung wird wohl leicht variieren.