Desktop-Management

Nur noch virtuelle Arbeitsplätze

17. Juni 2010, 12:43 Uhr | Ralf Ladner

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Umfassendes Workplace-Management muss sein

Diese ganzheitliche Sicht sollte auch für das Management der virtualisierten Desktops gelten, wenn auch in diesem Fall im Kontext mit anderen, installierten Desktop-Varianten wie Fat-Clients und Terminal-Server-gebundenen Thin-Clients à la Citrix. So muss das Unternehmen in einer Übergangsphase von einer gemischten Desktop-Infrastruktur ausgehen, auch weil sich unter anderem laufende Software-Lizenz-Verträge einem schnellen, umfassenden Wechsel zum schlanken DaaS-Prinzip entgegenstellen. »Das hat zur Folge, dass das Unternehmen zwischenzeitlich die verschiedenen Desktop-Kulturen mit ihren spezifischen Arbeitsweisen und Methoden über entsprechend intelligente Managementwerkzeuge in den Griff bekommen müssen«, sensibilisiert der Materna-Spezialist. Er zeigt auf unterschiedliche Verfahren, die managementtechnisch unter einen Hut gebracht werden müssen:

  • zur Software-Bereitstellung, -Veröffentlichung und Aktualisierung,
  • zur Zuordnung von Benutzern, Profilen und Netzwerkressourcen wie File-Server und Druckern,
  • zur Verwaltung der in den Arbeitsplatzrechnern verbauten USB-Schnittstellen, CD- und DVD-Brenner,
  • zur Installation virtueller Desktops und Maschinen,
  • für Remote-Control,zur Hard-/Software-Inventarisierung sowie
  • zum Software-Lizenzmanagement.

»Und das alles«, so Struck weiter, »unter einer einheitlichen Bedieneroberfläche, aus der heraus zentral auf sämtliche Desktop-Management-Funktionalitäten zugegriffen werden kann.«


  1. Nur noch virtuelle Arbeitsplätze
  2. Überzeugendes Konzept
  3. Umfassendes Workplace-Management muss sein
  4. Konfigurationsdatenbank als Koordinative
  5. Regelwerk: Managementsicht muss stimmen

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