Diese ganzheitliche Sicht sollte auch für das Management der virtualisierten Desktops gelten, wenn auch in diesem Fall im Kontext mit anderen, installierten Desktop-Varianten wie Fat-Clients und Terminal-Server-gebundenen Thin-Clients à la Citrix. So muss das Unternehmen in einer Übergangsphase von einer gemischten Desktop-Infrastruktur ausgehen, auch weil sich unter anderem laufende Software-Lizenz-Verträge einem schnellen, umfassenden Wechsel zum schlanken DaaS-Prinzip entgegenstellen. »Das hat zur Folge, dass das Unternehmen zwischenzeitlich die verschiedenen Desktop-Kulturen mit ihren spezifischen Arbeitsweisen und Methoden über entsprechend intelligente Managementwerkzeuge in den Griff bekommen müssen«, sensibilisiert der Materna-Spezialist. Er zeigt auf unterschiedliche Verfahren, die managementtechnisch unter einen Hut gebracht werden müssen:
»Und das alles«, so Struck weiter, »unter einer einheitlichen Bedieneroberfläche, aus der heraus zentral auf sämtliche Desktop-Management-Funktionalitäten zugegriffen werden kann.«