Alle Desktops, ebenso wie die Server und Speichersysteme, sollten aus der ITIL-Service-Sicht heraus konfigurier-, überwach-, verwalt- und steuerbar sein. Nur so wird sich auch das Workplace-Management immer im Einklang mit den Geschäftsprozessen, genauer gesagt dessen Service-Anforderungen, bewegen. Die CMDB innerhalb des Workplace-Managementsystems muss so beschaffen sein, dass darin ohne großen Aufwand nicht nur sämtliche eingesetzte Desktop-Hard- und -Software einfließt. Für die notwendige Geschäftsprozess- und Service-Orientierung sowie schlanke Betriebsprozesse sollten darin auch die Inventardaten zu anderen IT-Komponenten als Konfigurationsobjekte Platz finden und verknüpfbar sein. Sind innerhalb der CMDB die Lizenzinformationen ablegbar, kann darüber außerdem das Lizenzmanagement für die einzusetzenden Programme bereinigt und so kostensparend auf Vordermann gebracht werden.