Desktop-Management

Nur noch virtuelle Arbeitsplätze

17. Juni 2010, 12:43 Uhr | Ralf Ladner

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Konfigurationsdatenbank als Koordinative

Mathias Hein, freier IT-Berater in Neuburg an der Donau: »IT zu zentralisieren, das heißt die IT kostensparend zu ordnen. Virtuelle Desktops und DaaS sind ein Paradebeispiel dafür.«
Mathias Hein, freier IT-Berater in Neuburg an der Donau: »IT zu zentralisieren, das heißt die IT kostensparend zu ordnen. Virtuelle Desktops und DaaS sind ein Paradebeispiel dafür.«

Er ist überzeugt: »Eine konsequente DaaS-Strategie zahlt sich mit jedem Schritt weiter hin zu virtualisierten Desktops für das Unternehmen aus.« Zumal leistungsfähige Workplace-Managementsysteme für alle Desktop-Varianten eine Configuration-Management-Database (CMDB) integrierten. »Darüber können mittels Konnektoren die Client-Inventardaten mit den Inventardaten zu anderen Hard- und Software-Komponenten über den kompletten Lebenszyklus der Konfigurationsobjekte verknüpft werden«. Das eröffne dem Unternehmen, über die CMDB viele Betriebs- und Bearbeitungsprozesse rund um das Workplace-Management kostensparend zu automatisieren.

Gartner gibt sich optimistisch. Der Marktanalyst sieht, wenn auch vorerst auf niedrigem Niveau, den DaaS-Markt bis 2012 im Jahresschnitt um 45 Prozent wachsen. Bis 2012 sollen weltweit rund 20 Millionen Thin-Clients – virtualisierte wie Terminal-Server-gebundene Desktops – im Einsatz sein.

Hadi Stiel ist freier Journalist in Bad Camberg


  1. Nur noch virtuelle Arbeitsplätze
  2. Überzeugendes Konzept
  3. Umfassendes Workplace-Management muss sein
  4. Konfigurationsdatenbank als Koordinative
  5. Regelwerk: Managementsicht muss stimmen

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