Speichermedien

OCZ stellt externe SSD mit Thunderbolt vor

9. Januar 2012, 14:36 Uhr | Karl-Peter Lenhard
© OCZ

OCZ hat im Vorfeld der CES auf der Storage Vision Conference eine externe SSD namens Lightfoot gezeigt. Die bis zu 1 GByte große SSD ist mit einer Thunderbolt-Schnittstelle ausgestattet.

Auf der CES wurde 2012 als das Jahr der Schnittstellen ausgerufen. Die extrem flinke Schnittstelle Thunderbolt gehört zu den Trends im neuen Jahr. In vielen Notebooks und Mainboards wird sie ab April verfügbar sein. Einige davon werden in dieser Woche auf der CES in Aktion zu sehen sein.
OCZ liegt mit seiner neuesten Erweiterung seiner Produktpalette voll im Trend. Im Vorfeld der CES stellte der Hersteller eine externe SSD mit Thunderbolt-Schnittstelle vor. Das Design des neuen mobilen Speichers ähnelt stark an die OCZ Enyo SSD, bei der zur Datenübertragung eine USB 3.0-Schnittstelle zum Einsatz kommt.
Das erste externe Solid State Drive mit Thunderbolt kam von Lacie und trug den Namen »Little Big Disk«. Die Lightfoot hat ihren Vorteil in der kompakteren Größe. Dank der niedrigen Latenzen und der akkuraten Zeitsynchronisation von Thunderbolt soll sich das Laufwerk laut OCZ sogar für professionelles A/V-Editing eignen. Dabei sollen sich die Transferraten um 750 MByte/s bewegen. Der Controller mit dem Namen »Kilimanjaro« wurde von OCZ und Marvell speziell entwickelt und sollte ursprünglich als nativer PCIe-SSD-Controller verwendet werden.
Im Laufe des ersten Halbjahres will OCZ Lightfoot in Kapazitäten von 128, 256, 512 und 1024 GByte anbieten und ausliefern. Preise sind noch nichtbekannt.


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