Devil informiert nun offiziell über die finanzielle Notsituation: Seit Freitag liegen Einkauf und Verkauf brach. Das Management verhandelt mit Investoren.
Der Distributor Devil kämpft derzeit mit finanziellen Schwierigkeiten. Nach CRN vorliegenden Informationen haben Kreditversicherer der Firma die Limits gestrichen (CRN berichtete ). Nun informiert die Braunschweiger Firma offiziell: »Seit letztem Freitag tätigt Devil keine Einkäufe und nimmt keine Bestellungen mehr an.« Faktisch stünden die Lieferungen unter Eigentumsvorbehalt der Lieferanten und seien wirtschaftlich nicht Eigentum der Devil AG. Devil betont, dass man sich so korrekt und verantwortungsvoll gegenüber seinen Lieferanten und Kunden verhalte.
In dieser Woche stehen laut Devil ausführliche Klärungsgespräche mit Kreditversicherern, Banken, Kunden und Lieferanten an. Axel Grotjahn, CEO von Devil sagt dazu: »Wir sind bereits seit einiger Zeit mit Investoren im intensiven Gespräch, die uns unterstützen wollen.« Über die Gesprächsergebnisse will Devil am kommenden Freitag informieren.