Projektorenmarkt

Optoma will Brand-Awareness im deutschen Channel stärken

30. März 2017, 13:06 Uhr | Peter Tischer
Aschraf Rahimi, Product Marketing Manager bei Optom
© Optoma

Das taiwanische Unternehmen Optoma stellt seit über 20 Jahren Projektoren für die Bereiche Business, Bildung und Home Entertainment her. Seit 2002 ist der Hersteller auch auf dem deutschen Markt vertreten und will nun die Bekanntheit der Marke stärken.

Wer sich auf dem deutschen Projektorenmarkt umschaut, wird immer wieder auf den Namen Optoma treffen. Nach eigenen Angaben zählt der taiwanische Hersteller, der seit 2002 im deutschen Channel zu finden ist, zu den großen Playern im Projektorenmarkt. »Wir haben zwar nicht so eine große Brand-Awareness wie beispielsweise Epson, aber das wollen wir ändern: So versuchen wir unsere Produkte mehr in relevanten Print- und Online-Medien unterzubringen. Außerdem nehmen wir auch an unabhängigen Produkttest teil, da wir von unseren Produkten überzeugt sind. Des Weiteren sind wir auch bei Amazon vertreten«, erklärt Aschraf Rahimi, Product Marketing Manager bei Optoma. Das Unternehmen ist aber nicht nur in Europa sondern auch in Asien und den USA vertreten.

Der Name Optoma setzt sich aus den Worten »Optical« und »Maxima« zusammen. Zur Produkt-Palette des Unternehmens, das zur taiwanischen Coretonic Group gehört, zählen Projektoren für den Geschäfts-, Bildungs- und Home Entertainment-Bereich. Seit zwei Jahren bietet das Unternehmen zudem professionelle Audio- und Videogeräte an, wie beispielsweise Kopfhörer oder Multiroom-Lautsprecher. Dafür wurde die amerikanische Firma Nu Force übernommen, deren Marke laut Rahimi für gute Audioqualität steht.
Dass der deutsche Projektorenmarkt stark umkämpft ist, sieht Rahimi aber auch als Herausforderung: »Es herrscht eine gesunde, aber sehr intensive Konkurrenz auf dem Markt. Wir haben mit direkten Rivalen wie Epson, Benq und Acer zu kämpfen, aber es gibt verstärkt auch Konkurrenz durch Monitore,« erklärt Rahimi. Vor allem in den Bereichen Digital Signage und Gaming seien Displays sehr beliebt. »Entscheidend ist aber letztendlich die Produktqualität. Unser USP sind nach wie vor unsere Erfahrung und Knowhow. Wir produzieren schon seit über 15 Jahren Projektoren und das kommt bei den Kunden an«, sagt Rahimi. Die neuesten Entwicklungen bei Optoma sind die Duracore- und Multi Color-Lasertechnologien. Sie versprechen eine helle Lichtquelle mit langer Lebenszeit und einen Staubschutz mit IP-Zertifizierung.
Neben einer erhöhten Brand-Awareness sollen die Marktanteile ausgebaut werden: »Wir wollen uns besser positionieren. Epson hat um die 24 Prozent Marktanteil, wir wollen so um die zwölf bis 14 Prozent erreichen. 2016 lagen wir zwischen zehn und elf Prozent.«


  1. Optoma will Brand-Awareness im deutschen Channel stärken
  2. Wachstum bei AV, Education, Heimkino und Installationen

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