Projektorenmarkt

Optoma will Brand-Awareness im deutschen Channel stärken

30. März 2017, 13:06 Uhr | Peter Tischer

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Wachstum bei AV, Education, Heimkino und Installationen

Die größten Wachstumschancen sieht Rahimi dabei in den Bereichen AV, Education, Heimkino und bei Installationsprojektoren. Der Trend liegt seiner Meinung nach auf Ultrakurzdistanz- sowie 4K-Projektoren. »4K ist im In­stallationsbereich immer mehr gefragt, beispielsweise bei Konzerten oder Universitäten. Ultrakurzdistanzprojektoren kommen gut an und machen vor allem dem Fernsehmarkt Konkurrenz«, führt der Produkt Marketing Manager aus. Den Vorteil der Projektoren sieht Rahimi vor allem darin, dass sie platzsparend sind und trotzdem nahe zur Wand eine Bilddiagonale von zwei Metern erzeugen können.

In 4K sieht er allerdings auch eine Herausforderung, denn nach wie vor gäbe es zu wenig Content. Im Heimkino-Bereich gäbe es zudem große Konkurrenz durch Monitore, da sie deutlich günstiger sind. »4k-Projektoren in diesem Segment kosten zwischen 8.000 und 15.000 Euro, deshalb wollen wir ab Juni oder Juli einen Projektor mit 4K auf den Markt bringen, der nur 3.000 bis 4.000 Euro kosten soll,« sagt Rahimi.

Im Channel arbeitet Optoma mit Distributoren wie Ingram Micro oder Tech Data zusammen. Wichtig sind dem Hersteller aber auch eine sehr gute Kundenorientierung sowie direkter Kontakt und Belieferung der Fachhändler. »Das haben wir vor allem bei unseren ›Pro Scene‹-Lösungen, die man wirklich erklären muss, wie zum Beispiel bei unserer Laserprojektionstechnik, beim Projizieren mit Wechselobjektiven oder bei Edge Blending-Lösungen,« führt Rahimi aus. Für die Partner veranstaltet Optoma bisher einige Events. Ein größeres Partnerprogramm soll bald aufgebaut werden.


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  2. Wachstum bei AV, Education, Heimkino und Installationen

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