Starke Games-Industrie

Peripherie-Spezialist Razer wächst

23. April 2013, 13:40 Uhr | Stefan Adelmann

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Spieleindustrie als Wachstumsgarant

Zum Wachstum von Razer dürfte nicht ganz unwesentlich auch die allgemeine Entwicklung der Games-Branche beigetragen haben. Laut dem Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) gaben die Kunden 2012 allein in Deutschland 1,85 Milliarden Euro für Computer- und Videospiele aus. »Der Umsatz der Spieleindustrie ist nach wie vor weit höher als der Umsatz der Filmindustrie. Peripherien sind das Herz unserer Firma und aktuelle Marktzahlen belegen, dass der Absatz von Eingabegeräten im Gaming-Bereich weiterhin wächst«, erklärt Marco Chillon die Wechselwirkungen zwischen Soft- und Hardware des Spielemarktes. Von diesem anhaltenden Erfolg sollen auch die Fachhändler profitieren, denen das erweiterte Vertriebsmodell einen einfacheren Kontakt garantiert. »Bei den neuen Distributoren gibt es direkte Ansprechpartner für unsere Kunden, so dass eine intensivere Betreuung gewährleistet wird. Damit stehen die Distributoren für jeden Fachhändler als Kontaktperson zur Verfügung. Das neue europäische Zentrallager in Hamburg garantiert außerdem eine spürbare Verbesserung der Warenflüsse.«

Gerade die stabilen Verkaufszahlen von Herstellern für Gaming-Produkte wie Eingabegeräte und Komponenten zeigen, dass die Zielgruppe trotz der Krise im PC-Markt auf qualitativ hochwertige und damit preisintensivere Geräte Wert legt. Laut Razer ist dabei die Zusammenarbeit mit der Community unerlässlich um den Kernansprüchen der Käufer gerecht zu werden: Das sind »Extreme Haltbarkeit, Präzision und Ergonomie.«


  1. Peripherie-Spezialist Razer wächst
  2. Spieleindustrie als Wachstumsgarant

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Razer

Matchmaker+