484 Arbeitsplätze betroffen

Ricoh Deutschland muss umstrukturieren

26. Januar 2017, 14:05 Uhr | Peter Tischer

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Schon im November erste Krisenzeichen

»Die jetzt vorgeschlagene Restrukturierung ist wichtig und notwendig, damit das Unternehmen in diesem sich auch weiterhin dynamisch verändernden und sehr anspruchsvollen Marktumfeld langfristig wettbewerbsfähig und erfolgreich agieren kann«, erläutert Niculae Cantuniar, CEO von Ricoh Deutschland. Man nehme die eigene unternehmerische Verantwortung sowohl hinsichtlich der Belegschaft, einer transparenten Kommunikation der Planungen sowie der Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sehr ernst. »Wir werden auch weiterhin alle unsere Geschäftsaktivitäten voll und ganz auf die Anforderungen unserer Kunden konzentrieren, um ihnen eine exzellente Service-Qualität und innovative Technologielösungen zu bieten«, so Cantuniar.

Erst im November hatte die Neue Presse aus Hannover von einer Krise beim Druckerhersteller gesprochen. Laut dem Bericht sollte ein Teil des Weihnachtsgeldes gestrichen werden, um so fünf Millionen Euro einzusparen. Auch turnusmäßige Gehaltszuwächse bei Mitarbeitern, die nicht nach Tarif bezahlt werden, sollten demnach auf Eis gelegt werden, um weitere zwei Millionen Euro einzusparen. Schon damals wurde intern davon gesprochen, mit den Maßnahmen so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten.


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