Roomz sieht jetzt die Gelegenheit gekommen mit der Lösung in die benachbarten Märkte Frankreich und Deutschland zu expandieren. Insbesondere im vergleichbar strukturierten deutschen Markt erhofft sich der Anbieter einen schnellen Erfolg, wie der seit Mai dieses Jahres mit diesem Vorstoß betraute Sales Manager Thomas Freiherr erläutert: »Es gibt in Deutschland definitiv einen Markt für Roomz – das zeigen schon alleine die Anfragen, die wir wöchentlich aus Deutschland bekommen, ohne eine einzige Marketingaktion lanciert zu haben. Die Art und Weise, wie wir zukünftig in Büros arbeiten, wird sich drastisch verändern. Fixe Arbeitsplätze werden seltener. Dafür werden uns künftig Schlagwörter wie Shared Desks und Unified Communication immer öfter begleiten.« Zu dieser erweiterten Stoßrichtung passt, dass Rommz nun auch einen Sensor auf den Markt bringen will, der in Echtzeit wertvolle Informationen zur effektiven Auslastung von Arbeitsplätzen im Shared-Desk-Bereich bieten soll. Auch der Sensor benötige keine Verkabelung und verbinde sich mit dem WLAN vor Ort. Die eingebaute Batterie ermöglicht eine Nutzung von circa fünf Jahren, bevor sie ausgetauscht werden muss.
Erste Pilotpartner und erste Kunden, wie etwa die Frankfurter Bankgesellschaft, sind bereits gewonnen. Thomas Freiherr betont, dass man auch in Deutschland, so schnell wie möglich »zu hundert Prozent« auf den Channel setzen wolle. Wie in der Schweiz werde man sich auch in Deutschland hierfür eng mit Distributor Also verbinden. Ziel ist es, im ersten Schritt 20 Partner zu gewinnen, meint Freiherr. Das Partnerprogramm setzt eine Zertifizierung voraus, belohnt interessierte Partner dafür mit starkem Support und guten Margen, wie der Sales Manager ausführt: »Wir sehen Roomz als VAD-Produkt«.