Für viele Partner war der Eintritt in das A3-Segment ein Schritt, der lange nötig war. Schon seit Jahren hatten Händler wie Kunden immer wieder nach entsprechenden Geräten gefragt, beschreibt Krüger die Drucksituation, in der man steckte und aus der man möglichst Kapital schlagen will. Doch Samsung wollte sich zuerst gründlich vorbereiten, wie Krüger ausführt und entwickelte über drei Jahre lang, bevor man jetzt endlich den Schritt wagt. Zur langen Testphase gehörte etwa auch, dass man die Partner und ihrer Meinungen zu berücksichtigen suchte und Entwickler zwischen Europa und Korea austauschte.
Eine Mission, die geglückt ist, wie beispielsweise Ewald Fäll, Geschäftsführer von Radtke Bürosysteme, bestätigt: »Ich komme selber aus der Technik und kann sagen, dass die Hardware und die Technik der A3-Geräte sehr gut sind und damit auf jeden Fall mit denen der etablierten Konkurrenz mithalten können – oder sie teilweise sogar noch etwas übertreffen. Im A4 Bereich sind wir schon lange sehr aktiv und mit der Zusammenarbeit durchgehend zufrieden.«
Auch für Norman Thiel von der Office Xpress GmbH hat das Raumschiff Samsung damit wirklich abgehoben: »Wir haben lange auf diesen Schritt gewartet. Für uns war die A3-Einführung der ausschlaggebende Grund, jetzt einen Partnervertrag mit Samsung abzuschließen. Wenn das Rundherum im neuen Segment auch so zuverlässig und gut läuft, wie bisher schon bei den A4-Geräten, freuen wir uns auf eine lange fruchtbare Zusammenarbeit.« Die Vervollständigung des Portfolios könnte möglicherweise auch das Problem des Herstellers lösen, bei vielen Reseller-Partnern noch nicht zu den Nr. 1-Herstellern im B-to-B-Geschäft zu gehören (CRN berichtete).