PoS-Spezialist will sich lokaler aufstellen

Scansource entwickelt sich zum IoT-Distributor

15. Juni 2016, 14:21 Uhr | Samba Schulte

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Starke Nachfrage nach RFID

Dass Scansource und seine Vertriebspartner überhaupt im einst ein wenig beschaulichen Nischengeschäft mit PoS- und Auto-ID-Lösungen, in welchem Scansource nur in Ingram Micro DC/PoS einen großen Rivalen hatte, nun einer neue Wettbewerber-Welle entgegen sehen, liegt auch am Boom rund um Internet of Things-Lösungen, wie Maurice Van Rijn meint: »Das Interesse an Internet of Things ist vorhanden und wir sehen uns als IoT-Distributor«, erklärt er und fügt hinzu: »Aber auch die Komplexität der Lösungen nimmt rapide zu und man trifft in diesem noch sehr unübersichtlichen Geschäftsfeld auch auf viele sehr unerwartete Wettbewerber.« Die Nachfrage nach IoT-Lösungen bestehe vor allem auch bei Kunden aus dem Retail, Transportwesen und Logistik. »Vor allem aber die Retail-Kunden sind die großen Antreiber für IoT-Anwendungen«, meint Van Rijn. Dabei erlebt die RFID-Technologie laut Van Rijn derzeit ein starkes Comeback, nachdem es zuletzt sehr ruhig um die Radiofrequenz Identifikation geworden war. »Es gibt mittlerweile viele Standards und die Retailer setzen mittlerweile wieder verstärkt auf diese Technologie«, sagt der Europachef des Spezialdistributors.


  1. Scansource entwickelt sich zum IoT-Distributor
  2. Verschärfte Preiskämpfe
  3. Starke Nachfrage nach RFID

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