Projektbericht

Schreibwarenhersteller Lamy rüstet Data-Center auf

30. September 2013, 14:58 Uhr | Samba Schulte
IT-Erneurung für Lamy (Bild: Lamy)

Der Schreibwarenhersteller Lamy setzte auf ein Team um Hersteller Fujitsu, den Storage-Spezialisten Datacore, VAD Bytec und den Dienstleister Idicos, um seine Unternehmens-IT auf die Ebene Hochverfügbarkeit anzuheben.

Die C. Josef Lamy GmbH existiert bereits seit über 80 Jahren als unabhängiges Familienunternehmen mit Sitz in Heidelberg. Der Hersteller versteht sich mit Jahresproduktion von über sechs Millionen Schreibgeräten und einem Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro als Marktführer in Deutschland und als deutsche Designmarke, die auch weltweit aufgestellt ist. Dabei geht es beim Schreibwarenhersteller in punkto Unternehmens-IT keineswegs altbacken zu: Lamy hat bereits in der Vergangenheit stark in den Ausbau einer virtualisierten Server- und Client-Infrastruktur investiert, womit die Flexibilität der IT bei gleichzeitiger Reduzierung von Energiekosten und Administrationsaufwand bereits erhöht werden konnte.

Das Unternehmen arbeitet mit einem geteilten Rechenzentrum, das sich über zwei Brandabschnitte in der Heidelberger Unternehmenszentrale erstreckt. Die hierbei verwendeten Fujitsu Primergy-Server und Eternus DX-Speichersysteme waren bisher allerdings nicht gespiegelt, sondern wurden einfach auf die beiden Brandabschnitte aufgeteilt. Jeweils zwei Primergy RX300-Server haben die Performance für 170 virtualisierte Fujitsu Zero-Clients geliefert. Bei einem Ausfall einer Rechenzentrumshälfte wären also 85 Clients unversorgt geblieben. Auch die Storage-Komponente war nicht redundant ausgelegt. »Unsere Geschäftsführung gab uns den Auftrag, die IT immer verfügbar zu halten. Wir mussten also nach einer sinnvollen Ergänzung unserer schon sehr stark virtualisierten Umgebung suchen«, erklärt Albin Schänzle, Leiter Prozess- & IT-Management bei Lamy. Gleichzeitig sollte sich die Performance der eingesetzten Zero Clients erhöhen.


  1. Schreibwarenhersteller Lamy rüstet Data-Center auf
  2. Spiegelung der Hardware
  3. Performance-Boost für die Speicher

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