Der Braunschweiger Grossist Devil gehört immer noch zu den bekanntesten deutschen Distributoren und rangiert dort mit 28 Prozent der Nennungen auf Platz vier. Allerdings taucht der Grossist nach einem turbulenten Jahr mit folgender Insolvenz unter den tatsächlich genutzten Einkaufsquellen nicht mehr in den Top Ten auf. Dort hat sich die Hüllhorster Wortmann AG als Nummer vier mit 16 Prozent der Nennungen etabliert. Der Fertiger und Distributor rangiert mit 26 Prozent auch auf Platz fünf der bekanntesten Distributoren. Und die von der Wortmann AG nach der Insolvenz übernommene B.Com aus Köln, die selbst einst Ansprüche auf den vierten Platz im Markt erhoben hatte, platziert in punkto Bekanntheit (16 Prozent) und in punkto Nutzung (acht Prozent) immerhin noch auf Platz sieben. Die ebenfalls insolvent gegangene COS rangiert nach der Übernahme durch Distributor API bei der Bekanntheit mit 16 Prozent der Nennungen immer noch vor der neuen Muttergesellschaft (14 Prozent). Allerdings hat API in punkto einen Sprung nach vorne gemacht und platziert mit 11 Prozent der Reseller-Nennungen auf Rang fünf, während die COS mit sechs Prozent der Nennungen sich auf Rang acht wiederfindet.
Zu den Aufsteigern in der Distributionsszene gehört auch der fränkische Distributor System, der sein Angebot stetig ausweitete und seine Werte deutlich verbessern konnte: Systeam liegt sowohl bei der Bekanntheit (23 Prozent) wie auch bei der Nutzung (neun Prozent) nun auf Platz sechs. Zu den bekanntesten Distributoren zählt außerdem VAD Avnet mit 15 Prozent der Nennungen. Als Einkaufsquelle konnten sich außerdem der TK-Distributor Komsa und der Bergheimer Grossist Siewert & Kau (beide fünf Prozent) in den Top Ten etablieren.