Tablet-PC im Test

So gut ist das 1&1 Smartpad wirklich

8. Oktober 2010, 13:48 Uhr |
Dank rückseitigem Bügel steht das Smartpad bei der Videovorführung.

Mit seinem Smartpad konnte sich 1&1 ein Stück des stark wachsenden Ternd-Marktes für Tablet-PCs sichern. Auch wenn es technisch nicht mit allen Konkurrenten mithalten kann, ist der Preis von 300 Euro ohne Vertrag (0 Euro mit) für viele Konsumenten das beste Kaufargument - wenn auch nicht mehr lange.

Bei seinem Webpad, das 1&1 zusammen mit einem Neuvertrag wahlweise statt 150 Euro Startguthaben kostenlos anbietet (Einzelpreis: 300 Euro), setzt der DSL-Spezialist auf ein 7-Zoll-Display mit 800 x 480 Pixeln.

Mehr Fläche und vor allem eine höhere Auflösung würden dem Surfen im Internet natürlich entgegenkommen, doch der Preis sowie räumliche Restriktionen auf dem Wohnzimmertisch und im Reisegepäck fordern ihren Tribut. Dafür nimmt das liegende Gerät nicht einmal den Platz einer halben DIN-A4-Seite ein, auch das Gewicht ist mit 470 Gramm absolut tragbar. Dabei liegt es gut in der Hand, zwei kleinere Erhebungen links und rechts hinten am Gehäuse bieten den Fingerkuppen Halt.

Auf dem Touchscreen dagegen haben die Finger ein vergleichsweise schweres Spiel. Das Verschieben von Inhalten erfordert recht viel Druck und zu hektische Bewegungen führen dabei zu ungewollten Eingaben. Auch der 500-MHz-Prozessor und die ältere Android-Version 1.6 machen die Bedienung träge. Die neueste Android-Version (2.2, Froyo) war bei Redaktionsschluss noch nicht verfügbar. Sie erschien am 5. Oktober und könnte dem Smartpad eine etwas schnellere Geschwindigkeit beibringen.


  1. So gut ist das 1&1 Smartpad wirklich
  2. Gutes Android-Menü und lange Laufzeit
  3. Adäquater Gegenwert

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