Insgesamt ist Android eine gute Wahl für das Smartpad: Sowohl die praktische Menügestaltung, die einfache Konfigurierbarkeit als auch die preiswerte und umfangreiche Erweiterbarkeit mit Software sprechen für das freie Betriebssystem. Fürs Softtuning hat 1&1 einen eigenen Webshop eingerichtet. Der bietet an das Smartpad angepasste Programme, wobei das Angebot mit dem für Android-Smartphones (noch) nicht mithalten kann.
Das Display ist mit rund 200 cd/m² auch für helle Inneräume gut beleuchtet. Im Ausdauertest reduzierten wir die Helligkeit auf den bei connect üblichen Standardwert. Damit lief das Smartpad rund fünf Stunden – spürbar kürzer als das iPad oder Android-Konkurrenten von Archos und HP.
Die meisten Notebooks übertrifft es dagegen in Sachen Kondition. An Speicher bietet das 1&1-Gerät 1 Gigabyte Flash – das dürfte mehr als genug sein, um Grundbedürfnisse zu befriedigen. Wer große Mengen an Musikfiles oder Videos über sein Smartpad nutzen möchte, kann zur SD(HC)-Speicherkarte oder zum USB-Stick greifen. USB-Festplatten liefen leider nicht in jedem Fall, das bei PCs übliche Dateisystem NTFS ist für Android unverdaulich.