Der Discounter Aldi bietet in seinen Filialen ab heute den Medion Akoya P5330 D an. Wir haben getestet, was der viel versprechende neue Aldi-PC mit Core-i5-Prozessor, Nvidia-Grafikkarte und riesigen Terabyte Festplattenspeicher an Leistung bereitstellt.
Ab heute steht der neue Medion Akoya P5330 D in den Aldi-Filialen zum Verkauf. Für 549 Euro bekommt man einen kompakten PC mit einem aktuellen Core-i5-Prozessor, einer flotten Nvidia-Karte und einer Festplatte mit satten zwei Terabyte Speicherkapazität.
Das Herzstück des Medion-Rechners ist ein Intel Core i5-2320 mit drei GHz Taktfrequenz. Die CPU gehört zu Intels aktueller Sandy-Bridge-Familie und verfügt über vier Prozessorkerne und einen sechs MByte großen Cache. Der Prozessor sitzt auf einem MicroATX-Mainboard mit Intel-H61-Chipsatz und vier GByte DDR3-1333 als Arbeitsspeicher. Die beiden Speicherplätze sind mit den zwei Samsung-Speichermodulen komplett belegt. Die integrierte GPU im Intel-Prozessor ist beim Akoya abgeschaltet, stattdessen kommt eine PCI-Express-Karte mit einem GeForce-GTX550-Ti-Chip von Nvidia und einem GByte Grafikspeicher zum Einsatz. Die Karte bietet auch einen HDMI-Ausgang. Das Mainboard und die Grafikkarte wurden von MSI für Medion hergestellt, BIOS-Updates muss man aber über die Support-Seite von Medion beziehen.
Die Nvidia-GPU ist das Einstiegsmodell der GeForce-GTX-Serie mit 192 CUDA-Cores und einem GByte GDDR5. Der Chip mit der internen Bezeichnung GF116 unterstützt DirectX11 und sorgt für eine ordentliche Grafikleistung, die auch für grafisch anspruchsvollere Spiele ausreicht. Im 3DMark Vantage kommt der Akoya auf 12281 Punkte, im3DMark 11 auf 2575 Zähler. Auch die Systemleistung kann sich mit 10128 Punkten im PCMark Vantage absolut sehen lassen. Die Leistungsaufnahme des Medion Akoya P5330 D bleibt mit 50 Watt bei Office-Anwendungen und maximal 155 Watt im 3DMark Vantage erfreulich niedrig.