PC-Test Medion Akoya P5330 D

So gut ist der neue Aldi-PC

2. Dezember 2011, 10:15 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Riesige Festplatte

Im integrierten Dock auf der Oberseite lassen sich schnell externe Festplatten anschliessen.
Im integrierten Dock auf der Oberseite lassen sich schnell externe Festplatten anschliessen.

Zum Schnäppchen wird der Rechner durch seine Festplatte mit satten zwei Terabyte Kapazität. Denn mit der Flutkatastrophe in Thailand sind die Festplattenpreise rapide geklettert, im Einzelverkauf kostet die im Medion eingebaute Seagate ST2000DL003 alleine schon knapp 150 Euro. Die Platte kommt in unserem Benchmark HD-Tach 4.60 auf eine gute Transferrate von 109 MByte/s. beim Lesezugriff. Die Zugriffszeit leidet unter der relativ niedrigen Drehzahl von 5400 U/Min., wir messen 18,4 ms. Als optisches Laufwerk ist ein DVD-Brenner von Samsung montiert, ein Blu-ray-Drive ist bei einem 549-Euro-PC mit dieser Ausstattung definitiv nicht mehr möglich.

An Kommunikationsschnittstellen bietet der Akoya nicht nur GBit-LAN, sondern auch noch WLAN-N.

Gehäuse und Erweiterungsmöglichkeiten

Verpackt sind die Komponenten in einen typisches Medion-Mini-Tower mit schwarz-glänzender Front. Das optische Laufwerk, ein Cardreader und eine eSATA-Buchse liegen hinter Klappen verborgen. Von den beiden USB-Buchsen am oberen Ende der Gehäusefront unterstützt eine USB 3.0, dahinter liegt ein spezieller Einschub für eine Medion-Wechselplatte, ebenfalls mit USB-3.0-Schnittstelle. Das Gehäuse bietet Platz für ein weiteres optisches Laufwerk und eine zweite Festplatte, auf dem Mainboard steht noch ein PCIe-x1-Steckplatz bereit.

Das 450-Watt-Netzteil von FSP nervt mit einem hochfrequenten Pfeifen, empfindliche Käufer sollten es gegen ein hochwertigeres und leiseres Modell austauschen.


  1. So gut ist der neue Aldi-PC
  2. Riesige Festplatte
  3. Fazit

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