Ratgeber Notebooks

So wird Ihr Notebook flüsterleise

15. November 2010, 10:01 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Software als Hitzequelle

Abschließend kümmern Sie sich noch um die Software auf Ihrem PC. Je größer deren Hunger nach CPU- und Grafikleistung, um so mehr Wärme muss aus dem Gerät nach draußen befördert werden. Dabei spielt die Zahl der installierten Programme übrigens keine Rolle, sondern nur, wie viele davon gestartet werden.

Gerade auf älteren Windows-Installationen findet man in der Regel eine ganze Menge automatisch startender Softwares, von denen aber längst nicht alle benötigt werden. Allerdings tut man sich oft schwer damit, nützliche von überflüssigen Autostart-Programmen zu unterscheiden. Hier bietet die englischsprachige Software Soluto wertvolle Hilfestellung. Sie analysiert den PC vollautomatisch und gibt Tipps, welche Autostart-Programme sich deaktivieren lassen. magnus.de hat Soluto einen eigenen Artikel gewidmet, den Sie kennen sollten.

Profi-Tipps

Wer noch mehr Aufwand treiben möchte, um sich gegen den Lärm zu wehren, auch dem kann geholfen werden. Für viele Standardprogramme gibt es leichtgewichtige Alternativen, die weniger Ressourcen verbrauchen.

Warum also nicht den Internet Explorer durch Googles Browser Chrome ersetzen, iTunes durch das leichtgewichtige Foobar austauschen oder statt fettem Windows auf schlankes Linux setzen?

Hitzeproduzierende Festplatten lassen sich durch kühle SSDs ersetzen und nicht zuletzt gibt es im Zubehörhandel auch geräuscharme Notebook-Lüfter, die sich mit etwas Bastelgeschick im eigenen Rechner verbauen lassen.


  1. So wird Ihr Notebook flüsterleise
  2. Software als Hitzequelle

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+