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High Performance Computing für Systemhäuser

Transtec will Reseller für Einstieg in HPC gewinnen

28. April 2011, 13:22 Uhr | Michaela Wurm

HPC-Spezialist Transtec ist wieder auf Wachstumskurs. Um das HPC-Geschäft weiter zu entwickeln will Transtec-Vorstand Hans-Jürgen Bahde auch Systemhäuser für den Vertrieb von HPC-Einstiegslösungen qualifizieren.

High Performance Computing (HPC) ist ein Wachstumsmarkt. Denn mit den stetig steigenden Anforderungen an die Unternehmens-IT werden Hochleistungs-Cluster längst nicht mehr nur von großen Forschungseinrichtungen nachgefragt. Davon profitiert der HPC-Spezialist Transtec . Nach einigen Jahren mit Verlust ist das Unternehmen seit 2013 wieder profitabel und sogar auf Wachstumskurs.

Nach einer erfolgreichen Finanzierungsrunde ist jetzt sogar genug Geld in der Kasse für weitere Akquisitionen, wie Hans-Jürgen Bahde, Alleinvorstand der Transtec AG, im Gespräch mit CRN berichtet. Vor kurzem wurde bereits der insolvente PC-Hersteller Rombus übernommen (CRN berichteteserver-clients/artikel/105301/### /->). Weitere Zukäufe sind laut Bahde geplant: »Um zusätzliche anorganische Wachstumspotenziale auszuschöpfen, prüfen wir gegenwärtig auch die Übernahme von europäischen Firmen, die zur Stärkung und Verbesserung unserer Marktposition in allen drei Kerngeschäftsfeldern beitragen können«.

Auf der Jahreshauptversammlung konnte Bahde nur Positives vermelden. Transtec hat im Geschäftsjahr 2014 erneut ein positives EBIT in Höhe von 0,5 Millionen Euro erzielt und einen Jahresüberschuss von 0,4 Millionen Euro (nach nur 0,02 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2013). Der Umsatz lag mit 42,2 Millionen Euro nahezu auf dem Vorjahresniveau (2013: 42,6 Millionen Euro) - obwohl im Rahmen der Ende 2013 durchgeführten Restrukturierung des Unternehmens das Produktportfolio gestrafft und das Distributionsgeschäft aufgegeben wurde. »Die Kennzahlen zeigen, dass Transtec endgültig den Turnaround geschafft hat und seine Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig stärken konnte«, so Bahdes Fazit.