Für Windows-Clients
USB-Dongles in virtuellen Landschaften mit SEH bereitstellen
Mit Hilfe des »myUTN«-USB-Device-Servers stellt der Administrator USB-Dongles und andere Geräte über Netz bereit. Das funktioniert auch beim Einsatz von Desktop-Virtualisierung.
Hersteller setzen USB-Dongles für die Lizenzierung von Software ein. Sollen mehrere Anwender bei nur einem Key die Software einsetzen, müssen sie den USB-Dongle weiterreichen. Wahlweise können sie aber auch einen »myUTN« USB-Device-Server von SEH einsetzen. Dieser stellt eine virtuelle USB-Verbindung über das Netzwerk zwischen Windows-Client und Device-Server her. Dieses Prinzip funktioniert auch bei virtuellen Maschinen von Citrix, Microsofts Hyper-V oder Vmware. Über den »UTN Service« des »UTN Managers 1.2.x« können bis zu vier Nutzer parallel auf Geräte an einer Myutn-Komponente zugreifen. Dies können auch USB-Festplatten, -Drucker oder -Scanner sein.
Der UTN-Manager lässt sich als Single- oder als Multi-User-Variante auf dem Rechner installieren. Bei letzterem wird auch der UTN-Service als Windows-Dienst eingerichtet. Dabei gibt es eine Gruppe für die Administration und für die Nutzer.
Mit der Version 1.2 deaktiviert der Nutzer nun auch an den Device-Server angeschlossene Geräte. Der UTN-Manager gibt es als 32- und 64-Bit-Version. Es arbeitet mit Windows-XP, -Vista, 7 sowie -Server-2003 und Server-2008-R2 zusammen. Die Software lässt sich hier herunterladen.
Die Myutn-Server gibt es für Fast-Ethernet, Glasfaser (100BaseFX) und Wireless-LAN (802.11b/g). Die ersten beiden verfügen über zwei USB-Ports, die sich über einen USB-Hub auf fünf erweitern lassen. Das WLAN-Gerät hat vier USB-Ports.
Für die Sicherheit gibt es 802.1X, IP-Sender-Zugangskontrolle und Verschlüsselung mit SSL 3.0 beziehungsweise TLS. Für das Management gibt es neben dem UTN-Manager auch SNMPv1/v3.
Lesen Sie mehr zum Thema
