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Was Dell-Partner wollen

24. Juli 2013, 9:58 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Dell als Alternative

Dell als Alternative

Die gute Zusammenarbeit mit dem Hersteller steht für die Partner an oberster Stelle. Für viele waren gerade die Unstimmigkeiten und Probleme mit ihrem Haupt-Herstellerpartner der Auslöser, sich nach einer Alternative umzusehen, wie Interface-Geschäftsführer Lohse berichtet: »Wir sind seit drei Jahren Dell-Partner. Vorher hatten wir eine lange Beziehung zu Sun«. Nach der Sun-Übernahme durch Oracle hatte das ostdeutsche Systemhaus einen anderen Anbieter gesucht. Nicht alle Kunden wären mitgegangen, so Lohse, weil einige an der Sun-Infrastruktur festhalten wollten. Und auch die Entwicklung der neuen Partnerschaft hätte Zeit gebraucht. »Jetzt sind wir mit Dell da, wo wir 2010 mit Sun waren«, berichtet Lohse. Das durch die Akquisitionen stark verbreiterte Portfolio sieht er mittlerweile als großen Vorteil bei Dell.

Die breite Produktpalette wäre auch für das Schweizer Systemhaus We Do IT ein Grund gewesen, mit Dell zusammenzuarbeiten, bestätigt Daniel Stadelmann: »Dell hat ein paar Technologieträger wie Compellent gekauft und sich dadurch für Zukunftsthemen gerüstet«. Auf diese Zukunftsthemen müsse sich Dell künftig noch stärker fokussieren, so die Forderung der Systemhaus-Vertreter.


  1. Was Dell-Partner wollen
  2. Dell als Alternative
  3. Hardware bleibt wichtig

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