3. Wie führt man ein Upgrade und eine Aktualisierung von Software und Hardware durch?
Die Frage, die sich Unternehmen wirklich stellen sollten, lautet: „Was nützen SLAs, wenn man ein Austausch- und Wartungsfenster einplanen muss?“ Dies bedeutet koordinierte Ausfallzeiten für den Anbieter, um technische Änderungen oder Wartungsarbeiten an den Geräten vorzunehmen. Wenn die Betriebszeit ausschließlich geplante Ausfallzeiten umfasst, ist das kein SLA. Ein moderner Cloud-ähnlicher Speicher-Service sollte niemals „geplante Ausfallzeiten“ oder Ausfallfenster erfordern, um routinemäßige Software-, Hardware-Upgrades und Wartungsarbeiten durchzuführen. Man sollte sicherstellen, dass routinemäßige Aktualisierungen/Upgrades keine mit dem Anbieter abzustimmende geplante oder geplante Ausfallzeit erfordern. Kompromisse bei den SLAs sind nicht akzeptabel.
4. Zahlt man nur für das, was man verbraucht?
Indem Unternehmen nur für das bezahlen, was sie verbrauchen, erhalten sie eine bessere Kontrolle über Budgetierung und Prognosen und vermeiden das Risiko und die Kosten einer übermäßigen Bereitstellung. Sie sollten auch in der Lage sein, ihre Reserveverpflichtungen zu erweitern, um ihren geschäftlichen Anforderungen gerecht zu werden oder ihre Kosten zu optimieren, ohne dass sie eine Vertragsverlängerung in Kauf nehmen müssen. Zudem sollten sie jederzeit in der Lage sein, ihren Verbrauch zu messen und zu verfolgen.
Wenn der Anbieter den Unternehmen Zahlungsbedingungen für den Verbrauch nach Bedarf anbietet, sie sich aber immer noch um den „Day Two“-Betrieb kümmern müssen, ist das keine echte Storage-as-a-Service-Erfahrung. Bei modernen Anbietern ermöglicht es eine End-to-End-Überwachung mit AIOps, Probleme proaktiv zu erkennen und zu beheben, bevor sie sich auf das Unternehmen auswirken.
Ein weiterer Faktor, der sich auf die Gesamtbetriebskosten auswirken kann, ist der Stromverbrauch, die Kühlung und der Elektroschrott, mit dem Unternehmen zu kämpfen haben. Eine zeitgemäße Architektur eliminiert bereits die in der Branche übliche Methode der Speicheraufrüstung durch den Austausch und die Verschrottung bestehender Systeme. Ein moderner Anbieter übernimmt die Verantwortung für die Aufrüstung und Wiederverwendung von Hardware, so dass sich die Anwenderunternehmen keine Gedanken über Elektroschrott machen müssen. Darüber hinaus reduzieren sie den Energie- und Platzbedarf in ihrem Rechenzentrum, indem sie nur die benötigte Kapazität bereitstellen und die Geräte richtig dimensionieren.
Die Preisgestaltung sollte transparent und fair sein. Unternehmen sollten sich nicht von unterschiedlichen Preiskonditionen täuschen lassen, zum Beispiel für mitlaufende und nicht mitlaufende Kapazitätserweiterungen. Man sollte sich außerdem immer vergewissern, dass eine Mindestkapazitätsverpflichtung erforderlich ist, unabhängig von der Messmethode des Anbieters. Da Kosteneffizienz vielleicht der wichtigste Faktor für Storage as a Service ist, sollten man auch den Zeitaufwand, den Aufwand und den Elektroschrott im Zusammenhang mit dem gesamten Lebenszyklus der eigenen Speicherinfrastruktur berücksichtigen.
5. Überwacht der Anbieter den Verbrauch und liefert automatisch zusätzliche Kapazität ab einer bestimmten Kapazitätsschwelle?
Der Anbieter sollte die erforderliche Hardware liefern, um die Leistungs- und Kapazitätsanforderungen erfüllen zu können. Die Infrastruktur des Nutzers sollte kontinuierlich überwacht sein, so dass der Anbieter die Leistungs- oder Kapazitätsprobleme proaktiv beheben kann.
Service-Kontinuität ist ein entscheidendes Attribut jedes As-a-Service-Angebots. Die verfügbare Speicherkapazität ist die wichtigste Kennzahl zur Gewährleistung der Kontinuität. Unternehmen sollten den Anbieter fragen, ob er die Auslastung überwacht und proaktiv zusätzliche Kapazität bei einem vordefinierten Auslastungsschwellenwert bereitstellt.
Fazit
Bei der Transformation geht es darum, betriebliche Innovationen mit technischen Innovationen zu verbinden, um die Effizienz und Produktivität zu verbessern. STaaS verändert das Speicher-Management von Grund auf, indem es Agilität und Einfachheit in den Datenbetrieb bringt. Durch die Nutzung von AIOps macht STaaS die zugrundeliegende Komplexität der Dateninfrastruktur unsichtbar und eliminiert die Belastung durch die tägliche Speicherverwaltung über den gesamten Service-Lebenszyklus.