Was sich bei der Datensicherung ändern muss

Wenn Backups fehlschlagen

5. August 2021, 12:00 Uhr | Carina Ernst/am

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Moderne Datensicherung muss ganzheitlich sein

Datensicherung ist längst nicht mehr nur ein Thema für die IT. Vielmehr sollte jede Abteilung, die mit geschäftskritischen Daten arbeitet, wissen, wie und wo diese gesichert sind. In Anbetracht der komplexen IT-Architekturen ist eine ganzheitliche Sicht auf die Datensicherung nötig. Die Fachabteilungen sollten dabei miteinbezogen sein. Sobald es im Ernstfall darum geht, die Daten wiederherzustellen, sind schließlich sie als eigentliche Dateneigner gefragt. Das heißt im Umkehrschluss: Backup- oder Audit-Reports sollten verständlich sein, damit sich die Fachbereiche jenseits der IT auch miteinbeziehen lassen. Moderne Datensicherung umfasst also deutlich mehr als nur eine Backup-Software. Der Schlüssel liegt in einer ganzheitlichen Betrachtung von Backups. Vom Backup-Konzept über die Einrichtung der Backup-Software bis hin zur Überprüfung der Backup- und Restore-Prozesse.

Fachleute mit an Bord holen

Die Hersteller von Backup- und Archivierungs-Software mit in die Verantwortung zu nehmen, kann Unternehmen bei der Umsetzung einer modernen Datensicherungslösung wirkungsvoll unterstützen. Bei begrenzten internen Ressourcen können externe Fachleute wichtige Service-Leistungen übernehmen und die unternehmenseigene IT darin unterstützen, Verfügbarkeitslücken in der Datensicherung zu schließen.

Softwarehersteller wie NovaStor haben diese Expertise und bieten mit ihren Datensicherungslösungen auch Backup-Services an. Dienstleistungen wie „Recovery as a Service“ schonen die eigenen IT-Kräfte und bringen zusätzliche Expertise in das Unternehmen. Ein weiterer Vorteil: Gerade in kritischen Situationen behält die externe Fachkraft den Überblick und ist nicht in den internen Prozessen gebunden. Ebenfalls wichtig im Fall der Fälle ist, dass die Backup-Fachleute in derselben Zeitzone sitzen wie das Unternehmen.

Der erste Schritt auf dem Weg zu einem umfassenden und zuverlässigen Sicherheitsnetz für alle geschäftskritischen Daten ist das Prüfen der bestehenden Lösungen. Hierbei ist unter anderem zu klären, ob im Unternehmen eine echte Datensicherungsstrategie existiert und wie das Backup-Konzept und der IT-Notfallplan aussehen. Gibt es klare Verantwortlichkeiten – und vor allem: Wissen die Verantwortlichen auch von ihrer Rolle? Sind die Fachabteilungen eingebunden und wissen sie, welche Daten wie gesichert sind? Unternehmen sollten sich ebenfalls die Frage stellen, ob sich die geschäftsentscheidenden Systeme schnell wiederherstellen lassen. Auf Basis dieser Informationen lässt sich ein professionelles Sicherungskonzept für die Unternehmensdaten einrichten, das alle Anforderungen der modernen Datensicherung erfüllt.

Carina Ernst ist Marketing Managerin bei NovaStor.

Moderne Datensicherung sollte:
  • einfach und intuitiv zu bedienen sein,
  • 100 Prozent zuverlässig sein,
  • sich mit wenig Aufwand managen lassen,
  • übersichtlich alle Prozesse abbilden,
  • automatisiert arbeiten udn IT-Verantwortliche entlasten,
  • Transparenz bieten,
  • auditfähige Reports liefern und
  • Teil einer aktuellen, ganzheitlichen Backup-Strategie sein.

 


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