Microsofts Windows Server 2016 bietet eine Reihe von Neuerungen, die einen Umstieg auf das Server-Betriebssystem für viele Unternehmen interessant machen dürften. IT-Dienstleister Transtec nennt die wichtigsten Features.
Der Verkaufsstart von Microsofts Windows Server 2016 steht vor der Tür. Auf der bevorstehenden Ignite-Konferenz in Atlanta wird Microsoft sein neuestes Server-Betriebssystem offiziell launchen. Es bringt neben etlichen Optimierungen vorhandener Features viele Neuerungen, die einen Umstieg auf das Server-Betriebssystem für viele Unternehmen interessant machen dürften. Der IT-Dienstleister Transtec listet die wichtigsten neuen Features auf, um Unternehmen bei ihrer Migrationsentscheidung zu unterstützen.
Abgesehen von den zahlreichen technischen Erweiterungen bringt Windows Server 2016 auch Änderungen hinsichtlich der Editionen und der Lizenzierung mit sich. So gibt es erstmals gravierende funktionale Unterschiede zwischen der Standard-Edition und der Datacenter-Edition. Bislang war der Hauptunterschied zwischen Datacenter- und Standard-Version das Nutzungsrecht für virtuelle Maschinen. Während mit einer Datacenter-Lizenz unbegrenzt virtuelle Maschinen mit automatischer Aktivierung auf einem Server betrieben werden konnten, war die Standard-Version auf die Nutzung von zwei virtuellen Maschinen limitiert.
Neben diesen beiden Editionen wird es auch die auf 25 User oder 50 Geräte beschränkte Essentials-Edition geben. Sie stellt lediglich eine Basis-Funktionalität zur Verfügung und dürfte vor allem für kleinere Unternehmen eine unter Kostengesichtspunkten lukrative Lösungsalternative darstellen. Gravierendste Änderung bei der Lizenzierung ist, dass sich diese nicht mehr nach der Anzahl der CPUs bemisst, sondern nach der Anzahl der Cores.