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BenQ

WQHD-Monitor für Foto- und Videoproduktion

28. April 2016, 15:31 Uhr | Andrea Fellmeth-Schlesinger

Der 27-Zoll-Monitor »PV270« von BenQ will mit höchster Farbtreue überzeugen

BenQ stellt mit dem »PV270« einen Monitor mit IPS-Technologie vor, der sich vor allem für die Bearbeitung von Foto- und Videodaten eignet.

Wegen ihrer hohen Farbgenauigkeit und der kräftigen Farbdarstellung werden IPS (In-plane Switching)-Displays oft von Fotografen und Designern bevorzugt. An diese Zielgruppe richtet sich BenQ mit dem Monitor »PV270«, der mit IPS-Technologie ausgestattet ist. Er bietet mit einer Bildschirmdiagonalen von 27 Zoll (68,58 cm) und der WQHD-Auflösung (2560 x 1440 Pixel) eine besonders hohe Detailtiefe. Speziell auf die Bedürfnisse für die professionelle Video- und Bildbearbeitung bei Post-Production und Color-Monitoring abgestimmte Features wie beispielsweise die 99-prozentige Adobe RGB- und 96-prozentige DCI-P3-Farbräume prädestinieren den PV270 zum Partner für Video-Profis und Fotografen. Ebenfalls wird der so genannte Rec. 709-Farbraum zu 100 Prozent abgedeckt, der seit der Einführung von HDTV häufig beim Mastering von Filmmaterial zum Einsatz kommt. Das neue Display gibt, so der Hersteller, dank Hardware-Kalibrierung Farben unabhängig vom verwendeten Computer in der gewünschten Einstellung wieder.

BenQ liefert zum PV270 die Konfigurations- und Kalibrierungssoftware »Palette Master«: In einer 3D Look-Up-Table (LUT) mit 14 Bit Farbtiefe können alle Farben exakt definiert werden, um das Originalmotiv möglichst perfekt darzustellen. Die Farbgenauigkeit von Delta E ≤ 1,5 soll auch die Erwartungen von sehr anspruchsvollen Käufern erfüllen.

Jeder PV270 wird von BenQ vor der Auslieferung individuell gestestet und auf international anerkannte Standardwerte abgestimmt, teilt der Hersteller mit. Dazu werden die entsprechenden Korrekturwerte im Monitor abgespeichert – die Darstellung wird direkt im Panel und nicht durch manipulierte Ausgangssignale der Grafikkarte korrigert. Ein besonderer Clou des PV270 ist die gemeinsam mit X-Rite entwickelte Kalibrierung, mit der jeder Monitor auch nachträglich wieder auf die optimale Darstellung des jeweiligen Farbraums hin überprüft und bei Bedarf nachjustiert werden kann.