Risikoanalyse und Redundanz
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Darauf aufbauend erfolgt eine Risikoanalyse. Dabei gilt es auch, Abhängigkeiten zwischen den IT-Elementen zu ermitteln. Damit weiß ein Unternehmen dann, wie hoch der wahrscheinliche Schaden sein kann. Daraus wiederum ergibt sich, welche Verfügbarkeit notwendig ist. Wie lange kann etwa ein Server ausfallen, bevor es zu einer kritischen Beeinträchtigung von Geschäftsprozessen kommt.
Um eine hohe Ausfallsicherheit zu bekommen, empfiehlt es sich die entsprechenden Systeme redundant aufzubauen und den Betrieb mit einer USV abzusichern. Auch bei den Netzwerk- und Kommunikationsstrukturen gilt es auf eine Redundanz zu achten, wenn es etwa mehrere Standorte gibt.
Weiter ist ein regelmäßiges Backup der Daten und deren Lagerung an einem anderen Ort essenziell. Dazu gehört ein entsprechendes Konzept. Der Verlust von Daten selbst kann durch Diebstahl, Löschung oder Zerstörung geschehen. Fällt ein Server physikalisch aus, dann genügt es nicht nur andere Hardware zu verwenden. Es müssen auch Betriebssystem, Applikationen und die zugehörigen Daten wieder hergestellt werden. Auch gilt es vor einem Ausfall sicherzustellen, dass der Restore-Prozess funktioniert.