Absolute Manage – Besitzer von I-Pads, Smartphones und anderen modernen Gadgets wollen ihre Geräte ganz selbstverständlich auch im beruflichen Alltag nutzen – ein Administratoren-Albtraum. Glücklicherweise gibt es Software wie „Absolute Manage“, die hilft, auch diese Situation in den Griff zu bekommen.
Die Bescherung zu Weihnachten ist vorbei – und damit haben wir die Bescherung: Sicher haben unzählige Menschen, wenn sie denn brav genug waren, vom Christkind das ein oder andere neue elektronische Gadget unter den Baum gelegt bekommen. Nun wollen die meisten der stolzen Besitzer ihre neuen Tablets, I-Phones oder Android-Phones auch an ihrem Arbeitsplatz nutzen. Das ist aus zwei Gründen eine gute Sache: Erstens sind viele dieser Geräte tatsächlich geeignet, die Produktivität der Mitarbeiter zu erhöhen. Zweitens werden sich die Finanzmanager freuen, denn wann hat es das schon mal gegeben, dass Mitarbeiter ihre eigenen Computer – und darum handelt es sich ja letztendlich bei all diesen Geräten – mit ins Büro bringen, um sie dort fürs Unternehmen gewinnbringend einzusetzen? Aber des einen Freud, des anderen Leid. Leidtragend in diesem Fall ist die Unternehmens-IT, denn die muss dafür sorgen, dass all diese unterschiedlichen neuen Endgeräte die Sicherheit und den Betrieb nicht gefährden. Neue Geräte bringen nun mal auch neue Risiken für die Datensicherheit mit sich und sie stellen neue Herausforderungen für das Gerätemanagement dar.
Ein erster Schritt in Richtung Sicherheit sind die allseits gut bekannten Unternehmensrichtlinien, die klar definieren, was erlaubt und was verboten ist. Damit lässt sich zwar – beispielsweise – eine Vermischung persönlicher und unternehmens-interner Daten nicht ausschließen, aber zumindest diese klar regeln. Eine viel größere Herausforderung für die IT ist aber möglicherweise das Sammelsurium verschiedener Plattformen beziehungsweise Betriebssysteme, denen sie sich ausgesetzt sieht. IOS- und Android-Geräte, letztere noch dazu mit vielen unterschiedlichen Versionsständen, erobern gegenwärtig die Arbeitswelt. Hier muss eigentlich jedes Unternehmen schleunigst ein plattformübergreifendes Gerätemanagement implementieren, um den vorhandenen Gerätebestand optimal nutzen und Compliance-Richtlinien leichter einhalten zu können.
Ein Softwareprodukt, dass dies leistet, ist „Absolute Manage Mobile Device Management“, kurz Absolute-Manage-MDM. Das Produkt erlaubt dem Administrator, mobile Geräte remote zu administrieren. Über 3G oder WiFi konfiguriert, prüft, löscht oder verriegelt er verwaltete Geräte, seien es nun I-Phones, I-Pads, Android-Smartphones oder Android-Tablets. Dazu muss der Administrator sich noch nicht einmal mit den jeweiligen Betriebssystemen oder Benutzeroberflächen auskennen, denn das Management erledigt er in seiner vertrauten Umgebung, entweder auf einem PC oder einem Mac. Eine Anmerkung am Rande: Interessant, dass Absolute Software als Plattformen für Absolute-Manage-MDM Windows-PCs und Macs ausgewählt hat und nicht – wie sonst üblich – Windows und Linux. Das mag daran liegen, dass die „große“ Client-Management-Applikation aus diesem Hause, Absolute-Manage, auch nur Windows- und Macintosh-Systeme verwaltet und mit Linux, Unix etc. nichts am Hut hat. Absolute-Manage-MDM lässt sich übrigens in Absolute-Manage einbinden oder als Standalone-Applikation ausführen. Wem es lediglich um das Management neuer mobiler Geräte geht, ist gut beraten, nur die Standalone-Variante zu wählen, denn sonst gibt es eine Menge Overhead – vom höheren Preis ganz abgesehen.