Einzeltest: Absolute Manage MDM von Absolute Software

Absolute Kontrolle

4. April 2012, 11:53 Uhr | Dirk Jarzyna, Redaktion funkschau

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Dem App-Wildwuchs vorbeugen

Wichtigen Informationen über mobile Geräte zeigt das Programm in einer übersichtlichen Liste an.
Wichtigen Informationen über mobile Geräte zeigt das Programm in einer übersichtlichen Liste an.
© Absolute Software

Einsatzbereit sammelt Absolute-Manage-MDM um die 70 Hardware- und Softwareinformationen von den mobilen Geräten, darunter die Seriennummern der Geräte, deren MAC-Adressen, die installierten Apps, Telefonnummern und mehr. Die mobilen Geräte derart zu inventarisieren ist schon einmal gut, besser ist es aber, beispielsweise die installierten Apps kontinuierlich zu beobachten oder direkt Einfluss darauf zu nehmen, welche Apps eigentlich vom Unternehmen genehmigt und zur Installation freigegeben sind. Auch dies leistet Absolute-Manage-MDM. Mit Apps von Absolute lassen sich die Geräte geographisch verfolgen sowie Konfigurations- und Sicherheitsaufgaben erledigen. Mit relativ wenig Aufwand sichern Administratoren das Sharing von Dateien und Media ab. Das reicht bis zum kompletten Abschalten der Druck-, E-Mail- und anderen Sharing-Funktionen.

Wer App-Wildwuchs verhindern will, muss den Benutzern äquivalente Apps zur Verfügung stellen, natürlich zuvor geprüfte. Listen geprüfter und genehmigter Apps verteilt die Software unkompliziert auf die Geräte. Dabei machen es diese Listen den Benutzern durch Single-Click-Download sogar noch leichter, die geprüften Apps zu installieren – ein Anreiz mehr für die Benutzer, sich nicht selbst auf die Suche nach Apps zu begeben. Installiert doch einmal ein Nutzer eine nicht genehmigte App, dann erkennt dies die Software und stoppt daraufhin richtliniengesteuert beispielsweise den Zugriff des Geräts auf das Unternehmensnetzwerk und E-Mail.

Von zentraler Stelle aus legen Administratoren komplexere Passwörter als die üblicherweise von den Benutzern gewählten fest. Natürlich können sie Passwörter gegebenenfalls auch zurücksetzen. Zurücksetzen lässt sich aber auch das komplette Gerät, und zwar auf die Fabrikeinstellungen. Das ist dann eine nützliche Funktion, wenn das Gerät verloren geht oder der Nutzer ein neues Gerät bekommt und das alte an einen anderen Nutzer weitergeben möchte. Gefallen tut die Möglichkeit, für den Zugriff auf besonders zu schützende Dokumente und das Unternehmensnetzwerk spezifische Zeitfenster konfigurieren zu können.

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  1. Absolute Kontrolle
  2. Für iOS und Android
  3. Dem App-Wildwuchs vorbeugen
  4. Fazit

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