7. Es werden Abhängigkeiten zu Spezialkompetenzen geschaffen: Die sowieso schon sehr umfangreichen Know-how-Anforderungen sollten nicht dadurch noch weiter gesteigert werden, dass die Prozessautomation den Bedarf an umfangreichen Schulungen für weitere Kompetenzen auslöst. Vielmehr ist eine Technologie zu wählen, die ohne externes Know-how auskommt. So muss die Anpassung des Systems an sich ändernde Umgebungen mittels gängiger Methoden und Techniken in eigener Regie durchführbar sein.
8. Vernachlässigung des Betriebsaufwands in den Planungen: Die Realität im Umgang mit Tools charakterisiert sich meist dadurch, dass sie einen kontinuierlichen Aufwand erfordern. Doch das Gegenteil ist notwendig: Um die Betriebsbedingungen effizient zu halten, darf kein ständiger Pflegebedarf ausgelöst werden. Aufwand darf nur entstehen, wenn mit der Lösung produktiv gearbeitet wird.