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Adaptec lässt Windows-7-Nutzer im Regen stehen

Windows 7 und Windows Server 2008 R2 installieren, und alles ist gut? Nicht ganz, denn Umsteiger auf Microsofts neue Betriebssysteme können ihr blaues Wunder erleben, wie folgendes Beispiel aus der Praxis zeigt. Auch wenn Microsoft selbst in diesem Fall nicht einmal etwas dafür kann.

Autor:Andreas Stolzenberger • 13.11.2009 • ca. 0:30 Min

Steve Ballmer und die meisten IT-Profis jubeln über Windows 7 - doch nicht jedes Unternehmen wird mitjubeln können.

Die ganze Branche jubelt Microsoft zu und freut sich über das tolle Windows 7 und Windows Server 2008 R2. Allerdings war es nach dem fatalen Flop mit Windows-Vista auch nicht sonderlich schwer, ein passables neues Windows auf die Füße zu stellen. Viel schlechter als bei Vista hätte es die Gates-Company kaum hinkriegen können.

Auch unsere Schwesterzeitschrift Network Computing hat die neuen Versionen bereits geprüft und steht zu der Aussage, dass Windows 7 ein würdiger Nachfolger von XP ist und sich für den Business-Betrieb eignet – allerdings mit Einschränkungen, für die Microsoft selbst nicht einmal unbedingt verantwortlich ist. Auf einer der Labor-Arbeitsstationen installierte Network Computing Windows 7 anstelle der zuvor laufenden XP- und Vista-Versionen. Danach musste das Labor-Team leider feststellen, dass beide Sony-AIT-Bandlaufwerke in der Konfiguration fehlten.