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Apple: Nichts geht mehr nach Leopard-Installation

Während der Platzhirsch Windows Vista zum Leidwesen unzähliger Anwender zahlreiche Inkompatibilitäten aufweist, ist die Firma mit dem Apfel-Logo normalerweise bekannt dafür, sehr ausgereifte Software auf den Markt zu bringen. Immer mehr Benutzer haben bei der Installation des neuen Apple-Betriebssystems Leopard jedoch mit Systemabstürzen zu kämpfen.

Autor:Joachim Gartz • 2.11.2007 • ca. 0:35 Min

Durch das neue Betriebssystem Leopard lernen nun Apple-User den gefürchteten »Blue Screen of Death« kennen
Inhalt
  1. Apple: Nichts geht mehr nach Leopard-Installation
  2. Zwei Lösungswege

Die Freude über das neue Mac-Betriebssystem Mac OS X 10.5 Leopard wird bei den Mac-Fans in aller Welt erheblich getrübt durch Probleme, die in einigen Fällen bei der Installation von Leopard auftauchen können. Wie Apple inzwischen bestätigt hat, kann es beim Upgrade zu einem Bluescreen kommen, wenn auf dem alten System die Software »Application Enhancer« vorhanden ist. Dies ist bei einer signifikanten Anzahl von Nutzern der Fall. Hinzu kommen weitere Inkompatibilitäten mit Programmen von zahlreichen Drittherstellern, die das System zwar nicht am Booten hindern, derzeit aber unter Leopard ihren Dienst verweigern.

Das Programm Software »Application Enhancer«, das unter früheren Mac OS Versionen stets einwandfrei funktioniert hat, ist offenbar inkompatibel mit Mac OS X 10.5. Apple hat inzwischen ein Support-Dokument veröffentlicht (http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=306857) , in dem Leopard-Nutzern zwei Lösungswege angeboten werden, um das Problem in den Griff zu bekommen.