Zum Inhalt springen
Schnelle Managed-Switches

Arbeitspferde für den Alltag

Ihre »xStack«-Familie erweitert D-Link um zwei Switches der Serie »DGS-3400«. 10-Gigabit-Uplinks binden die beiden Netzwerksegmente an schnelle Backbones an. Die Geräte orientieren sich an den Anforderungen mittelständischer Unternehmen.

Autor:Redaktion connect-professional • 14.9.2007 • ca. 1:05 Min

Die X-Stack-Switches der Serie DGS-3400 verfügen über Gigabit-Ports und optional über 10-Gigabit-Uplinks.Die Switches besitzen einen Workgroup-Access-Layer-Stack. Dieser soll für eine reibungslose Zusammenarbeit mit Layer-3-Switches sorgen. Damit lässt sich ein mehrstufiges Netzwerk mit Highspeed-Backbone-Anbindung und zentralen Servern bauen. Eine einfache Verwaltung gewährleistet das integrierte »Single IP Management«-Protokoll (SIM). Es fasst für die Administration bis zu 32 Switches in einer Gruppe mit einer IP-Adresse zusammen. Beide Modelle arbeiten sowohl Stand-alone als auch innerhalb eines Stacks (ab Firmwareversion II). Die ring- oder sternförmige Verbindung der Switches realisieren dabei 10-GBit-Kupfer-Module.

Die Priorisierung der Datenpakete will einen zuverlässigen Datentransfer gewährleisten. Dabei lässt sich für jeden Port der Datendurchsatz einzeln definieren. Quality-of-Service (QoS) schützt konvergente und zeitkritische Applikationen wie VoIP oder Video. Beide Switches verfügen über umfangreiche Sicherheitsfunktionen wie ACL (Access­-Control-List), auf Ports basierende 802.1x-Authentifizierung, Radius-Unterstützung, Tacacs+, SSH und SSL. Wie alle X-Stack-Switches besitzen die Geräte auch die »Zone Defense«-Technologie. Diese verbindet die jüngste D-Link-Firewall-Generation mit den X-Stack-Switches zu einer Sicherheitsarchitektur. So soll Zone-Defense schädliche Aktivitäten im Netz entdecken und blockieren, um so eine Ausbreitung zu verhindern.

Der »DGS-3400« besitzt 24 10/100/1000-MBit/s-TP-Ports, der »DSG-3450 48 davon. Optional sind davon vier GBit-TP-Combo-Ports/Mini-Gbic-Slots (SFP, Small-Form-Factor-Pluggable). Für die wahlweise 10-GBit-Anbindung besitzen der DGS-3427 drei und der DGS-3450 zwei Modulslots. Hinzu kommen Access-Control auf den Ebenen 2, 3 und 4. Beide Geräte sind vorbereitet für IPv6 (IPv6-Access-Control-Lists, IPv6-Class-of-Service). Der DGS-3427 kostet 2499 Euro und der DGS-3450 4349 Euro.

http://www.dlink.de