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Exklusiv-Interview

Glänzende Geschäfte

Autor:Michael Hase • 9.1.2008 • ca. 0:55 Min

Adobe steht glänzend da: Die Einführung von Version 3 der Creative Suite sorgte im zweiten Halbjahr 2007 für Wachstumsraten von weit über 30 Prozent. Unterm Strich erzielte der Software-Hersteller im Fiskaljahr einen Rekorderlös von 3,2 Milliarden Dollar – 23 Prozent mehr als 2006. In der EMEA-Region, wo der Anbieter beim Umsatz erstmals die Milliardengrenze übertraf, legte das Geschäft sogar um 33 Prozent zu. Zu den stärksten Märkten zählte Deutschland.

Sehen lassen kann sich auch der Nettogewinn, der 2007 weltweit bei 724 Millionen Dollar lag. Die Folgen der Macromedia-Akquisition, die vorübergehend das Ergebnis belastete, sind längst überwunden. Inzwischen ist die Flash-Technologie des 2005 übernommenen Herstellers nicht nur in klassische Produkte integriert, sondern bildet auch die Basis der künftigen Adobe Integrated Runtime (AIR).

Nach wie vor tragen Kreativlösungen mit einem Anteil von 60 Prozent am stärksten zum Umsatz bei. Erklärtes Ziel ist jedoch, das Geschäft mit den Server- und Livecycle-Technologien, die Unternehmenskunden beim Dokumentenmanagement unterstützen, gemeinsam mit Partnern auszubauen. Im Volumengeschäft vertreibt der Anbieter seine Produkte über die Broadliner Ingram Micro und Tech Data, die ein vierstelliges Händlernetz versorgen. Im Enterprise- Geschäft arbeitet Adobe mit rund 60 Partnern zusammen.

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