Banking-Plattformen auf dem Prüfstand

17. Februar 2005, 0:00 Uhr |

Banking-Plattformen auf dem Prüfstand. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen ­Finanzdienstleister ihre heterogene IT-Landschaft erneuern. Viele Plattformen für Bankanwendungen sind Stückwerk.

Banking-Plattformen auf dem Prüfstand

Finanzdienstleister in Europa stehen derzeit unter einem extremen Kostendruck. Banken sollen Umsätze und Einnahmen steigern, laufende Ausgaben managen sowie neue Produkte und Services entwickeln. Gleichzeitig sind die Geldinstitute durch Übernahmen und das Abstoßen von nicht mehr zu ihrem Kerngeschäft zählenden Geschäftszweigen dazu gezwungen, ihre Geschäftsprozesse ständig anzupassen und sie entsprechend aller von den Behörden gesetzten Regeln zu gestalten. Diesen Anforderungen werden die bisherigen IT-Plattformen der Banken nicht gerecht, so die Meinung von Jost Hoppermann, Vizepräsident Research beim Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Forrester Research. Die Geschäftsabläufe werden durch die bestehenden IT-Plattformen oft eher behindert denn unterstützt. So wundert es auch nicht, dass aus einer Untersuchung von Forrester hervorgeht, dass die Einführung neuer oder verbesserter Applikationen mit an der Spitze der Aufgabenliste der IT-Abteilungen europäischer Banken steht (siehe Grafik unten).


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