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Organisation und Dienstleistung

Autor:Redaktion connect-professional • 15.11.2007 • ca. 0:40 Min

Der Gebrauch, den die meisten Anwender von diesen generellen Qualitätswerkzeugen machen, ist jedoch meist noch limitiert. »Konkrete betriebliche Anforderungen und Projekte sind die Treiber«, berichtet Oliver Adamczak, Manager Technical Sales Information Platform bei IBM. Am häufigsten geht es weiterhin um Namen und Adressen in CRM-Zusammenhängen. Auch Research Vice President Bitterer meint, dass meist nachträglich auf Mängel reagiert wird – Beschwerden, rechtliche Probleme oder offenkundig entgangene Umsätze und Gewinne. Proaktive Prüfungen seien weiterhin selten. Ganz zu schweigen von einem strategischen und unternehmensweiten Vorgehen, durch das Datenqualität systematisch gemanagt und kontinuierlich verbessert wird. Mit der Anschaffung der nicht gerade billigen Software-Werkzeuge ist es nicht getan: Ohne organisatorische Unterstützung wird es nicht klappen. Und: »Datenqualität erfordert viel Handarbeit«, ergänzt Peter Braunmüller, Director Applications and Analytics bei dem Warehouse-Spezialisten Teradata. Die Marktforscher von Forrester Research sind überzeugt, dass das Verhältnis der Kosten zwischen Service und Software hier bei zwei zu eins bleiben wird.