Zum Inhalt springen

Konvergente Zugangskontrolle als Wachstumstreiber

Autor: Lars Bube • 4.1.2010 • ca. 0:55 Min

Inhalt
  1. Biometrie startet durch
  2. Konvergente Zugangskontrolle als Wachstumstreiber
  3. Branche muss Vorteile noch besser verdeutlichen

Lösungen wie Pässe mit biometrischen Erkennungsmerkmalen sind dabei nur ein erster Schritt hin zu einer alltäglichen Zugangskontrolle per »Hand auflegen« und ähnlichem. Ein weiteres Feld, auf dem biometrische Zugangskontrollen in den nächsten Jahren enorm gefragt sein werden, sind Zugangskontrollen zu IT-Systemen in Unternehmen und Behörden. »Es herrscht große Nachfrage nach verlässlicheren, genaueren und sichereren Möglichkeiten zur individuellen Validierung und Authentifizierung für den physischen wie für den Netzwerk-/IT-Zugang.«, bestätigt auch Grossi. »In der Folge werden in Bereichen wie physischer/logischer Zugangskontrolle, Transaktionsauthentifizierung, Zeit- und Anwesenheitskontrolle, bei Reise- und Ausweisdokumenten und Grenzkontrollanwendungen immer häufiger biometrische Technologien wie Fingerabdruck-, Gesichts- und Iriskennung eingesetzt.«

Statt der anfangs angestrebten Einzellösungen, bei denen die Biometrie konventionelle Zugangsmethoden völlig ersetzen sollte, hat sich inzwischen jedoch die Erkenntnis durchgesetzt, dass konvergente Lösungen mehr Sicherheit versprechen, ohne dabei die Komplexität für die Anwender wesentlich zu erhöhen. So wird sich etwa die Zusammenführung von physischer und logischer Zugangskontrolle mithilfe von Smartcards und ähnlichen Lösungen laut den Analysten in den nächsten Jahren zum Standard für ein sicheres Identitätsmanagement in Unternehmen und Organisationen aller Art entwickeln. Dabei werden beispielsweise Fingerabdrücke oder andere physische Merkmale in die bisherigen Kontrollmethoden wie Zugangskarten integriert. Das vereinfacht deren Handhabung, verbessert aber gleichzeitig ihre Sicherheit.