Auch nach dem Tod des Apple-Gründers Steve Jobs inspiriert er seine Anhänger. Diesmal sind es aber nicht die Apple-Geräte, sondern seine Brille aus Deutschland.
Steve Jobs, der verstorbene Apple-Gründer macht nach dem Tod eines seiner Markenzeichen zum Verkaufsschlager. Die Rede ist nicht von schwarzen Rollkragenpullis sondern von seiner, aus Deutschland stammenden Brille. Die wird jetzt zum Verkaufsschlager. So bestätigte ein Sprecher des Herstellers Lunor, dass in den vergangenen Wochen ein deutlicher Absatzsprung auszumachen war. Das Unternehmen aus Althengstett in Baden-Württemberg nannte dabei aber keine genaueren Zahlen.
War das Modell »Lunor Classic Rund« zuvor um die 70 Mal im Jahr verkauft worden und wirtschaftlich kaum von Bedeutung gewesen, stieg die Nachfrage jetzt rasant an, so dass bereits Fassungen nachproduziert werden. Auf der Firmen-Website ist als erstes Bild das Modell mit dem Untertitel »The Glasses of Steve Jobs« zu sehen (»Die Brille von Steve Jobs«).
Der Apple-Gründer entdeckte die Brille mit den runden Gläsern und vor ungefähr 14 Jahren in New York. Seitdem hat er sie immer wieder gekauft. Da er sie über ein Fachgeschäft bestellte, hatte er nie direkten Kontakt zum Hersteller, so der Lunor-Sprecher. In Deutschland wird die Fassung für 265 Euro angeboten, in den USA sind sogar rund 450 Dollar fällig.