Partnerbetreuung wird ausgebaut
- Business Objects forciert den indirekten Vertrieb
- Partnerbetreuung wird ausgebaut
- Ziel: Unter die Top Ten der Software-Branche
In jedem Fall ist das strategische Ziel klar formuliert. Bis Ende des kommenden Jahres soll das indirekte Geschäft rund 50 Prozent zum Umsatz beitragen. Momentan liegt der Anteil bei gut 40 Prozent. Weil es zur Umsetzung dieses Ziels nicht ausreicht, die Zahl der Partner aufzustocken, intensiviert Business Objects zugleich die Betreuung. Schwerpunkte liegen im Vertriebssupport und in der Ausbildung. So unterstützt künftig ein Inside Sales Team in Dublin die Partner beim Lead-Management. Zum Team gehören auch Telesales-Mitarbeiter, die den deutschsprachigen Markt betreuen.
In der Ausbildung macht der Hersteller ab sofort den Resellern seine interne E-Leaning-Plattform zugänglich. »Damit haben die Partner die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter auf den gleichen Wissensstand wie unsere eigenen Consultants zu bringen«, erläutert Umlauft. Ebenfalls neu ist das »Partner Competence Center (PCC), das insbesondere neuen Resellern als Anlaufstelle dienen soll. Dort erhalten sie »eine Grundversorgung«, angefangen von Produktinformationen und Preislisten bis zur Lizenzberatung. Betrieben wird die Institution vom westfälischen Platinum-Partner Windhoff Software, der »als unser verlängerter Vertriebsarm« auftritt, wie es Umlauft formuliert.