Ecommerce Alliance: Von Getmobile zu Pauldirekt & Co.

»CE ist ein super-attraktives Feld«

28. Juli 2010, 15:54 Uhr | Matthias Hell

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Profitabilität im Visier

Wichtig ist Wild, mit seinen Projekten einen klaren Fokus zu verfolgen: »Unsere Politik ist es, einen Brand für ein Thema zu machen – also genau das Gegenteil, wie es z.B. Amazon macht.« Die Zielgruppen blieben streng segmentiert und erleichterten es so, Brands zu schaffen, mit denen sich die Kunden identifizierten. Dabei sieht der Ecommerce Alliance-CEO im CE-Bereich noch Potenzial für weitere Angebote: »Unterhaltungselektronik ist ein super-attraktives Feld.« So eigne sich auch das Thema Mass Customization gut für CE-Produkte, wie etwa die bisherige Tiburon-Beteiligung Youniik zeige. Das Unternehmen bietet die Möglichkeit, Handys, Laptops und TV-Geräte mit individuellen Skins zu bekleben.

Ziel der Ecommerce Alliance sei es, mit ihren Projekten 2011 den Breakeven zu schaffen, zur Zeit liegt der Fokus noch auf Umsatzsteigerung: »Auch Pauldirekt verdient heute noch kein Geld. Wenn wir aufhören, in weiteres Wachstum zu investieren, würde das gehen – aber das wollen wir nicht.«


  1. »CE ist ein super-attraktives Feld«
  2. Zusammenarbeit mit Herstellern
  3. Profitabilität im Visier

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