CEOs (v)erklären die Welt
Manchmal kommen auch CEOs in Erklärungsnot. Doch wie die folgenden acht Statements zeigen, machen ihre Erklärungen die Not manchmal eher noch größer, anstatt sinnvolle Statements zu liefern.

Vista UAC soll nerven
Wenn CEOs die Welt erklären, gibt es viel zu staunen und manchmal auch viel zu lachen. Von unfreiwilliger Komik über verwunderlich bis bizarr: was manche der Manager von sich geben, taugt eher für ein Kabarett als für Keynotes und Interviews.
Windows Vista kann sich noch nicht so durchsetzen, wie sich das Microsoft ursprünglich vorgestellt und gewünscht hat. Doch was Abteilungsleiter David Cross zum Thema Probleme mit der User Account Control (UAC) bei Vista von sich gab, hat sicher nicht dazu beigetragen, die Verunsicherung zu mildern.
»Der Grund, warum wir die UAC in die Platform integriert haben, ist um die Nutzer zu nerven. Das meine ich absolut ernst.« Eigentlich hatte Cross einen guten Grund für diese Argumentation: Durch die UAC sind die Verantwortlichen gezwungen, sich stärker mit den Benutzer-Befugnissen und -Richtlinien auseinanderzusetzen, was zu einem sichereren System führen soll. Doch das kam bei seiner Aussage leider nicht rüber. Auf Nachfrage unserer amerikanischen Schwesterzeitschrift nahm er seine Aussage denn auch leicht entnervt zurück. »Glauben sie mir, seither haben mir eine Menge Leute vorgeschlagen, doch mal einen Schauspielkurs zu besuchen. Die Wahrheit ist: UAC war NICHT dafür gedacht, die Leute zu ärgern, sondern die Angriffsfläche für Angriffe zu reduzieren.«