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CPI-Insolvenz: »Investor in letzter Minute abgesprungen«

23. Juni 2010, 10:58 Uhr | Samba Schulte

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Gehälter sind über Vorfinanzierung gesichert

Die Gehälter der CPI-Belegschaft sind vorerst gesichert
Die Gehälter der CPI-Belegschaft sind vorerst gesichert

Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Münchner Rechtsanwalt Matthias Hofmann bestellt. Er beurteilt die Sanierungsaussichten nach ersten Gesprächen mit der Geschäftsführung positiv: »Gerade die in der jüngeren Vergangenheit umgesetzten Maßnahmen dürften das Interesse möglicher Investoren wecken«, sagt Hofmann. Mögliche Geldgeber gebe es schon: »Ein Investor ist über die Geschäftsführung bereits an mich herangetreten.« Zunächst verhandele Hofmann aber mit Banken, Lieferanten und wichtigen Geschäftspartnern, um die Weiterbelieferung und den ordnungsgemäßen Fortgang des Geschäftsbetriebs sicherzustellen. Bis auf weiteres laufe der Betrieb reibungslos. Die Löhne und Gehälter der gut 40 Arbeitnehmer seien über eine Vorfinanzierung der Insolvenzgeldansprüche gesichert. Die Bundesagentur für Arbeit habe dem entsprechenden Antrag des Insovenzerwalters bereits zugestimmt.


  1. CPI-Insolvenz: »Investor in letzter Minute abgesprungen«
  2. Gehälter sind über Vorfinanzierung gesichert
  3. Verbrauchte Finanzspritze

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