Eher Chance als Risiko

»d!conomy« verändert die gesamte Wirtschaft

18. März 2015, 7:56 Uhr | Andrea Fellmeth-Schlesinger

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

»d!conomy« durchdringt alle Bereiche

»d!conomy« durchdringt alle Bereiche

»In der ›digital economy‹ erfasst die Digitalisierung sämtliche Branchen und durchdringt alle Bereiche eines Unternehmens von der Produktentwicklung über den Vertrieb bis zum Kundenservice«, führte Kempf aus. Grundlage dafür sind Technologien wie Cloud Computing oder Big Data, leistungsfähige Endgeräte vom Tablet bis zu den neuen Wearables sowie immer schnellere Datennetze im Festnetz und im Mobilfunk. Diese wiederum ermöglichen die weitere Vernetzung von Geräten, Maschinen und Fahrzeugen.

Nach den Ergebnissen der Umfrage stehen fast drei Viertel (73 Prozent) der befragten Geschäftsführer und Vorstände der Digitalisierung aufgeschlossen gegenüber. Ein Fünftel ist unentschieden und 7 Prozent nehmen eine ablehnende Haltung ein. Kritisch eingestellt sind vor allem viele Chefs von kleinen Unternehmen mit 20 bis 49 Mitarbeitern. In dieser Gruppe sind nur gut die Hälfte (56 Prozent) aufgeschlossen, ein Viertel (27 Prozent) unentschieden und knapp ein Fünftel (18 Prozent) sogar ablehnend. In den großen Teilbranchen Industrie, Dienstleistungen und Handel gibt es die meisten Skeptiker bei Dienstleistern (19 Prozent). Ihnen erscheint offenbar die Gefahr am größten, dass die Digitalisierung ihre bestehenden Geschäftsmodelle überflüssig macht.


  1. »d!conomy« verändert die gesamte Wirtschaft
  2. »d!conomy« durchdringt alle Bereiche
  3. »Ein Prozess schöpferischer Zerstörung«
  4. Strategien zur Bewältigung des Wandels

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