Viele Unternehmen erkennen laut Umfrage, dass sich das Wettbewerbsumfeld im Zuge des digitalen Wandels verändert. Knapp die Hälfte (48 Prozent) der Befragten beobachtet, dass Wettbewerber aus der Internetbranche in ihren Markt drängen. Ein Viertel (25 Prozent) gibt an, dass Konkurrenten aus der eigenen Branche, die frühzeitig auf die Digitalisierung gesetzt haben, nun besser dastehen als sie. Ein Drittel (34 Prozent) der befragten Unternehmenslenker sagt offen, dass sie Probleme haben, die Digitalisierung zu bewältigen. Fast ein Fünftel (19 Prozent) ist sogar der Meinung, dass die Digitalisierung die Existenz ihres Unternehmens gefährdet. »Der digitale Wandel ist ein Prozess der schöpferischen Zerstörung«, sagte Kempf. »Das sollte die Verantwortlichen anspornen. Niemand ist der Entwicklung hilflos ausgeliefert, man kann sie gestalten.«